lange Zeit war es jetzt ruhig auf FOTOMAGIE. Doch das ändert sich schon bald!
Mit dem (eeeendlich eingetroffenen) Frühling, entwickelt sich auch bei mir wieder mehr Tatendrang… es gibt da ein paar Dinge, die ich vorhabe für euch auszuprobieren, ein paar neue Websites, die ich euch unbedingt in der Kategorie „Kennt ihr schon…?“ vorstellen möchte und vielleicht seht ihr dann auch schon bald neue Ergebnisse in „MEINE FOTOS“.
Schlagworte für die nächsten Artikel: „Kleines ganz groß“ und „Nostalgie“….
Jedes Jahr richtet die World Press Photo Foundation einen Wettbewerb für Pressefotografie aus, an dem Fotografen aus der ganzen Welt teilnehmen. Zehntausende Pressefotos freier Pressefotografen, Presseagenturen, Zeitungen und Magazine treffen jedes Jahr zum Einsendeschluss Ende Januar bei World Press Photo in Amesterdam ein. Aus den eingegangenen Fotos wird dann das „Pressefoto des Jahres“ gewählt. Außerdem gibt es 10 verschiedene Kategorien, in denen jeweils drei Preise für die besten Einzelbilder und drei Preise für die die besten Fotoserien/Fotostorys vergeben werden.
Die World Press Photo Foundation ist eine unabhängige, gemeinnützige, Non-Profit-Organisation, die 1955 in den Niederlanden gegründet wurde. Prinz Constantijn von Oranien-Nassau ist derzeit Schirmherr der Organisation.
Die World Press Photo Foundation strebt danach die Arbeit von Pressefotografen zu unterstützen und hohe Standard in Fotojournalismus und Dokumentarfotografie zu fördern. Um dies zu erreichen, gibt es neben oben genanntem Wettbewerb auch verschiedene Bildungsprogramme.
Durch die Nachbearbeitung mit Photoshop wirkt das Bild alt und verblichen. – Foto: Sonja Heusinger
Kennt ihr das auch? – Schon des öfteren sind mir in letzter Zeit in verschiedenen sozialen Netzwerken Bilder mit sogenanntem „Retro-“ oder „Vintage-Effekt“ aufgefallen. Noch ein pathetischer Spruch in der Schriftart „Helvetica“ dazu – und fertig ist das Titelbild!
Was charakterisiert den „Retro-Effekt“? Wie bringt man ihn zustande?
Typische Charakteristika sind für mich vor allem:
die Vignettierung
die ausgeblichenen Farben
Folgendes Youtube-Video-Tutorial von doboofficial zeigt euch, wie man ganz einfach und ohne große Mühe einen einfachen Retro-Effekt mit Adobe Photoshop erstellt.
Ausgangsbild für obiges Artikelbild war folgendes:
Ausgangsbild für die spätere Nachbearbeitung
Ich habe mich bei der Nachbearbeitung ziemlich genau an obiges Videotutorial gehalten. Ich möchte allerdings betonen, dass man sich nicht zu sehr auf die im Video genannten Werte versteifen sollte, sondern vielmehr selbst ausprobieren muss, wie es einem selbst am Besten gefällt.
Mehr Anregungen und interessante Tutorials finden sich z.B. auch hier:
Wie ihr vielleicht schon bemerkt habt, habe auch ich in meinem Blog ein flickr-Widget installiert. Rechts seht ihr immer jeweils 3 zufällige Bilder von flickr.
Doch was ist flickr.com? Dort kann man selbst Fotos online zu speichern, die Bilddatenbank durchsuchen, sortieren und Bilder mit anderen teilen.
Die ARD hat hierzu ein interessantes Video auf youtube.com veröffentlicht.
In meinem Artikel „Tolle Bokehs“ habt ihr bereits erfahren, was „Bokeh“ bedeutet und wie man Bokeh-Linsen selbst herstellen kann.
Bokeh-Linsen
Ich habe mich selbst rangesetzt und ein wenig gebastelt. Mit schwarzem Tonpapier habe ich zwei verschiedene Bokeh-Linsen gebastelt und ein wenig fotografiert, um diese Technik auszuprobieren.
Hier seht ihr meine Ergebnisse:
Diese Diashow benötigt JavaScript.
aufgenommen mit: Canon EOS 600D, Canon Zoom-Lens 18-135mm 1:3,5-5,6 IS
Worauf war zu achten? – Wie kann man nun ein ansprechendes Bokeh erzeugen? Die Basis bildet die beschriebene, extrem geringe Schärfentiefe. Diese hängt bei Aufnahmen hiervon ab:
der Brennweite (länger = besser),
der Blende (größer = besser, wobei eine kleinere Blendenzahl eine größere Blende angibt, f/2,8 ist größer als f/5,6),
der Gegenstandsweite (kürzer = besser)
und vom Hintergrundabstand (je weiter entfernt, desto besser).
nicht vergessen den Autofokus auszuschalten 😉
Probleme: Ich habe aus dem Fenster heraus die Lichter der Stadt fotografiert. Diese waren ziemlich weit weg und ich musste lange belichten. Ohne Stativ unmöglich. Außerdem: meine Öffnungen in den Bokeh-Linsen waren entweder zu groß oder zu klein (das gilt es noch herauszufinden!) und mir wurden die Ecken des Sterns oft abgeschnitten.
Alles in allem: perfekt geklappt hat es bei mir nicht. Spaß gemacht, mal etwas Neues auszuprobieren hat es aber auf jeden Fall und mit meinem neuen Wissen über Bokehs lässt sich bestimmt in Zukunft mehr aus Fotos herausholen.
PS: Tolle Bokeh-Bilder, die ihr selbst verwenden könnt, findet ihr unter anderem auf istockphoto.com oder photocase.com.
Es ist Winter, schlechtes Wetter und eine trübe Stimmung herrscht? Ihr würdet dennoch gerne Bilder schießen, habt aber keine Idee?
Dann probiert es doch mal mit tollen Bokehs! – Manch einer, so wie ich zuerst, wird sich denken: „Bokeh? Was ist das?“ Ich habe mich schlau gemacht und hier einige Fakten zusammengefasst:
Das Wort „Bokeh“ stammt aus dem Japanischen und bedeutet „unscharf, verschwommen“ oder „Zerstreutheit“ und steht im Zusammenhang mit der Qualität der Unschärfe.
Schärfedifferenzen, sowie Helligkeits- und Kontrastunterschiede verleihen dem zweidimensionalen Foto Tiefe, welche wichtig ist um bildwichtige Teile hervorzuheben. Der Fotograf kann den bildwichtigen Vordergrund scharf darstellen und den Hintergrund in der Unschärfe zurücktreten lassen. Bokeh beschreibt den unscharfen Teil eines Bildes, und wie diese Unschärfe aussieht (z.B. ruhig, unruhig, hart, weich). Ein wichtiger Faktor sind hier die Zerstreuungskreise und deren Form.
Zerstreuungskreise entstehen, wenn im Hintergrund eine Lichtquelle ist, welche unscharf abgebildet wird. Je nach Objektiv nehmen die Zerstreuungskreise unterschiedliche Formen an.
Mit Bokeh-Sets könnt ihr den Zerstreuungskreisen andere Formen geben und so tolle Bokehs erstellen. Bokeh-Sets gibt es fertig zu kaufen (z.B. das Bokeh-Scheiben-Kit von http://www.enjoyyourcamera.com/ für 29,99 €). Man kann sie aber auch ganz leicht selbst herstellen.
Schärfe verleiht einem Bild mehr Brillanz und „mehr Biss“. Die vollständig scharfe Abbildung eines Motivs erweckt beim Betrachter den Eindruck von Objektivität und Sachlichkeit. Sind dagegen nur Teile des Bildes gezielt scharf wird darauf die Aufmerksamkeit gelenkt. Wichtig ist aber: Das bildwichtigste Element sollte scharf sein, damit das ganze Bild als scharf empfunden wird.
In Adobe Photoshop gibt es mehrere Methoden um ein Foto in der Nachbearbeitung gezielt zu schärfen. Im Artikel „Ein bisschen schärfer gefällig? – Teil 1“ habe ich euch bereits zwei Videotutorials zur Methode Schärfen via Unscharf-Maskieren-Filter zusammengestellt.
In diesem Artikel erfahrt ihr etwas über Methode 2: Schärfen via Hochpassfilter
Zuerst kurz etwas zum Prinzip des Hochpassfilters: im Grunde genommen wird darunter ein System verstanden, das hohe Frequenzen passieren lässt und tiefe Frequenzen dämpft. Oder anders gesagt: der Hochpass-Filter erhält in Photoshop Kantendetails im angegebenen Radius, in dem deutliche Farbübergänge vorkommen, und unterdrückt den Rest des Bildes.
Oder noch einfacher formuliert: Der Hochpassfilter isoliert im Prinzip die Kanten im Bild. Somit wird die Schärfung nur dort angewendet, wo sie benötigt wird. Andere Bereiche bleiben vor der Schärfung geschützt.
Da sich dieser Filter also quasi nur auf die Kanten auswirkt, wird das Bildrauschen nicht erhöht. Ein weiterer Vorteil ist: das Schärfen wird über eine separate Ebene vorgenommen. So kann der Effekt bei Bedarf später wieder aus dem Bild entfernt werden.
Außerdem reduziert der Effekt dunkle Bereiche eines Bildes und wirkt aufgrund seiner Funktionsweise gegensätzlich zum Filter „Gaußscher Weichzeichner“.
Neben den zwei vorgestellten, gibt es in Photoshop noch einige andere Methoden Bilder zu schärfen, wie z.B. Selektiv scharfzeichnen oder LAB-basiertes Schärfen mithilfe des Helligkeitskanals. Darüber, welche Methode die besten Ergebnisse bringt, wird viel diskutiert. Ein interessanter Thread findet sich hierzu im DSLR-Forum.
Welche man letztendlich wählt bleibt einem selbst überlassen.
Schärfe verleiht einem Bild mehr Brillanz und „mehr Biss“. Die vollständig scharfe Abbildung eines Motivs erweckt beim Betrachter den Eindruck von Objektivität und Sachlichkeit. Sind dagegen nur Teile des Bildes gezielt scharf wird darauf die Aufmerksamkeit gelenkt. Wichtig ist aber: Das bildwichtigste Element sollte scharf sein, damit das ganze Bild als scharf empfunden wird.
Man kann bereits an der Kamera einstellen, dass das Bild intern geschärft wird. Da dies jedoch motivabhängig geschieht, wird nicht immer mit der gleichen Intensität geschärft und ohne Detailverlust kann in der Nachbearbeitung nicht wieder entschärft werden. Die eindeutig bessere Möglichkeit ist also ein Bild später in der Nachbearbeitung gezielt zu schärfen.
Wie funktioniert das? – Ich stelle euch in zwei Teilen zwei Methoden vor, Bilder nachträglich mit Adobe Photoshop zu schärfen. Heute erfahrt ihr etwas zu Methode 1: Schärfen via Unscharf-Maskieren-Filter
Ich habe mich auf die Suche gemacht und 2 Videotutorials gefunden, in denen der Unscharf-Maskieren-Filter anhand von Beispielen nachvollziehbar und verständlich erklärt wird.
Videotutorial „Unscharf maskieren“ Photoshop von blende73
Was ich an diesem Tutorial gut finde, ist, dass einem zunächst gut erklärt wird, was beim „unscharf maskieren“ denn genau passiert. Nämlich: „Benachbarte Bildpunkte werden lokalisiert, die bestimmte Unterschiede in der Helligkeit aufweisen und deren Kontraste erhöht.“
In der Dialogbox des Unscharf-Maskieren-Filters lassen sich verschiedene Parameter einstellen: Stärke, Radius und Schwellenwert. blende73 gibt für jeden von ihnen eine gut verständliche Definition:
Stärke: „unter Stärke wird zunächst definiert, um wie viel Prozent der Kontrast von zwei benachbarten Pixeln erhöht wird“;
Radius: „über den Radius stellst du ein, wie viele umgebende Pixel mit scharf gezeichnet werden sollen“ -> welchen Wert man hier wählt, hängt von Auflösung des Bildes ab (wird im Tutorial genauer erklärt). Zudem gibt er grobe Richtwerte; Beispiel: z.B. 300dpi -> 1,5 bis 2,5 Pixel;
Schwellenwert: „bestimmt wie hoch der Kontrast zwei benachbarter Pixel sein muss, damit sie scharfgezeichnet werden. Je niedriger die Stufe gewählt wird, desto mehr Pixelpaare werden auch scharfgezeichnet.“ Je höher der Wert des Schwellenwertes, desto mehr Konzentration auf Scharfzeichnung der Kontrastkanten erfolgt.
Ab 03:54 geht er zum praktischen Beispiel über. Der Zuschauer kann die Bearbeitung eines Beispielbildes mitverfolgen und direkt den Vorher-Nachher-Effekt sehen. Insgesamt wird in diesem Teil noch einmal alles gut erklärt.
42 Photoshop Video Tutorial (deutsch) – Schärfen mit dem Filter Unscharf Maskieren – von Joe2712
von einpraegsam.de
Dieses Tutorial verdeutlicht das, was wir bereits aus anderem Tutorial wissen. Anhand eines Beispielbildes mit Flächen in verschieden Graustufen, kann man gut sehen, was jeweils bei jedem Regler passiert.
Interessant wird es nochmal ab 06:00 Min.: Jedes Bild besitzt ein gewisses Grundfarbrauschen (z.B. durch hohen ISO-Wert bei Aufnahmen in dunklen Gebäuden). Dieses soll aber nicht mitverstärkt werden. Und gerade hierfür ist der Schwellenwert wichtig. Über Schwellenwert kann man angeben, wann der Filter greift.
Eine weitere Methode, Fotos nachträglich mit Adobe Photoshop zu schärfen ist das Schärfen via Hochpass-Filter. Hierzu erfahrt ihr mehr in meinem nächsten Artikel: „Ein bisschen schärfer gefällig? – Teil 2“
Schon vor längerer Zeit hat mich eine Freundin auf diese Seite aufmerksam gemacht und bei meiner Suche nach verschiedenen Photoshop-Tutorials stieß ich heute wieder darauf.
Bisher besuchte ich diese Seite einmal im Monat, um mir dort regelmäßig ein neues Wallpaper für meinen Desktop herunterladen.
Verschiedene Artikel in den Ober-Kategorien Coding, Design, Mobile, Graphics, UX Design, Word Press bieten für jeden Gestalter etwas Interessantes. Sowohl Inspiration, Wissen (in Form von interessanten Artikeln oder auch Büchern, die zum Kauf angeboten werden) und sogar ein „Job Board“, in dem verschiedene Stellen (verteilt über die halbe Weltkugel) in den Bereichen Mediendesign, Webdesign, Informatik etc. ausgeschrieben sind.
Was dieses Mal mein Interesse geweckt hat? – Ein Artikel in dem verschiedeneTutorials zum Thema Beauty-Retusche gesammelt sind, mitsamt Link und Beschreibung!
Die Haut glätten, straffen, reiner machen, die Haare zum Glänzen bringen oder deren Farbe verändern, die Figur optimieren, Zähne weißer erscheinen lassen, die Augen strahlen lassen oder nachträglich Make-up hinzufügen – es sind einem keine Grenzen gesetzt! Unter den 70 zusammengestellten Tutorials ist garantiert für jeden etwas zu finden. Am Besten selbst mal reinschaun und durchklicken!Den Link zum Artikel findet ihr hier: 70 Beauty-Retouching Photoshop Tutorials
Hier seht ihr meine ersten Erfahrungen mit Lightpainting oder auch „Malen mit Licht“. Besonderer Dank gilt hierbei meinem Bruder und meinem Nachbar für deren Hilfe als „Modell“. flickr-Hits sind es vielleicht nicht geworden, Spaß hatten wir aber auf jeden Fall! … Weiterlesen →